Pfr. Thoma, der durch das Programm führte, begrüßte nach der feierlichen Eröffnung durch die Musikkapelle, mit dem Stück „Tochter Zion“, die Gäste aus aller Welt – und aus „Sosse“.
Laut ihm wäre bei diesem bunten Programm selbst dem Engel Aloisius, dem es im Himmel zu fad ist, nicht langweilig geworden.
Den Beweis lieferte unter anderem der Musikverein, der das altbekannte Weihnachtslied
„Oh Tannenbaum“ in einem fetzigen Mambo-Rhythmus darbot. Kommentar Pfr. Thoma:
„Da wackelt der Christbaum – da wacht auf das Christkind“. Auch der Beitrag „Nessaja“ aus dem Kindermusical „Tabaluga“ passte dazu, denn schließlich feiern wir ein Kind.
Die Bandbreite der Nachwuchstalente reichte von Winter- über Weihnachtslieder , bis hin zu klassischer Barockmusik. Geleitet werden diese jungen Musiker von Katja Wirthmann.
Weitere Akzente setzten der Sängerbund und die Schola, die mit ihren Liedern der Erwartung und des Friedens den Abend abrundeten. Der gemeinsam eingeübte Kanon „Magnificat“ aus Taize zeugte von der guten Zusammenarbeit und kam beim Publikum gut an.
Vor dem gemeinsamen Schlusslied stellte Pfr. Thoma die jungen Künstler namentlich vor und dankte allen Mitwirkenden und Akteuren. Die Zuhörer lobte er für ihre Geduld, sie mussten sich schließlich seine Anmerkungen anhören. Selbst Engel Aloisius hätte sich an diesen vielfältigen und abwechslungsreichen Beiträgen erfreut.
Die freiwilligen Spenden aus dieser Veranstaltung kommen dem Schulprojekt von Pfr. Bisewo zu Gute.
Anschließend lud er alle Anwesenden zu Bratwurst und Glühwein auf den Kirchplatz ein.
Die Ministranten sagen allen Helfern, Spendern, Gönnern und Besuchern ein herzliches
„Vergelt´s Gott“.