Mit dem Michaelstag geht der Sommer zu Ende. Die Ernte geht auf ihren Ende zu. Zum Dank wird in der Kirche ein Altar mit den Früchten aus dem Garten und vom Feld geschmückt.
Der Evangelist Markus hat das im Gleichnis vom Wachsen der Saat (Mk 4,26-29) folgendermaßen beschrieben.
Er sagte: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät, dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst, und der Mann weiß nicht wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre dann das voll Korn in der Ähre. Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ernte ist da.
Im Gottesdienst segnete Pfarrer Abena die Früchte der Ernte.