Wir können uns noch gut an Weihnachten erinnern, an die Geburt Jesus. Nicht lange danach begaben sich damals Maria und Josef mit dem Jesuskind auf eine Reise in die Stadt Jerusalem. Sie wollten im Tempel Jesus darstellen, Gott für ihr Kind Danke sagen und um seinen Segen bitten.
Dort begegneten sie Simeon, der jeden Tag im Tempel betete. Er nahm das Jesuskind in seine Arme und erkannte: „Ich trage das Licht, das die ganze Welt erleuchtet, in meiner Hand. Jesus wird wie das Licht in der Dunkelheit leuchten und viele Menschen werden von ihren Krankheiten und Leiden befreit und gesund. Jesus ist das Licht der Menschen. Er leuchtet und macht ihr Leben hell."
Das Entzünden der Jesuskerze als Zeichen für diesen Jesus und für sein Wirken ist die perfekte Überleitung zur Kerzenweihe und Blasiussegen. Pfr. Thoma erklärte den Kindern die Bedeutung der zwei brennenden Kerzen: Der Hl. Blasius hat den Menschen mit diesem besonderen Segen gezeigt, von Anfang bis zum Ende deines Lebens bist du von Gottes Licht umfangen.
Das ist ein wundervoller Gedanke, schnell stellten sich die kleinen und großen Besucher in einer Reihe auf und nahmen von Pfr. Thoma diesen besonderen Segen entgegen.