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Eine gesegnete Karwoche und ein gutes und gesegnetes Osterfest. Lasst euch nicht verführen, sondern lasst euch führen, von dem, der weiß, was Leben ist.

Palmsonntag – eine Prozession mit den Gläubigen konnte nicht stattfinden, so zog Pfr. Thoma nach dem Evangelium und der Palmweihe nur mit Ministranten und dem Kreuz durch die Kirche zum Altar.

Abendmahlmesse – nun beginnt sie, die ruhige Zeit. Wir können mit Jesus zur Ruhe kommen, sozusagen mit ihm „chillen“. Im Gottesdienst läuten zum Gloria noch einmal alle Glocken, dann wird es ruhig. In aller Stille wurde der Altarraum abgeräumt und nach einer kurzen Anbetung gingen die Kirchgänger still auseinander.

Jetzt kommen unsere Klöpperkinder zum Einsatz, sei ersetzen die Glocken. Letztes Jahr konnte dieser alte Brauch, in der gewohnten Form, leider nicht stattfinden. Sehr zur Freude der Minis dürfen sie diesmal wieder in Kleingruppen durch das Dorf ziehen und die altbekannten Texte rufen.

Karfreitag – Liturgie mit Kreuzverehrung. Wer bei der Leidensgeschichte besonders gut hinhört und hinsieht, erhält ein wertvolles Geschenk – den Glauben. Verlieren wir nicht den Mut in dieser chaotischen Zeit und behalten wir einen klaren und festen Blick auf unser Leben, wie Jesus damals.

Osternachtfeier – „Lumen Christi“, am gesegneten Osterfeuer wurde die neue Osterkerze entzündet und in die Kirche getragen. „Deo gratias“, bedankten sich die Gläubigen. Im Festgottesdienst wurde das neue Taufwasser geweiht und die mitgebrachten Osterspeisen gesegnet. Das Osterlicht wurde am Ende des Gottesdienstes an die Kirchenbesucher verteilt.

Ostern ist ein Fest der Hoffnung und ein Fest der Zukunft, gerade in dieser schwierigen Zeit. Deshalb FROHE OSTERN – trotzdem.

 

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