Das Bild des Propheten Elija am Horeb wurde von Erika Feser farbenfroh gestaltet.
Vom 1. Adventsfenster kennen wir die Geschichte von Elija, die ihn zu seiner Flucht verleiteten. Aus Angst um sein Leben flüchtete er sich in eine Höhle am Horeb-Gebirge, wo er verängstigt die rechte Hand vor sein Gesicht hält und sich vor Gott für seine Furcht schämt.
Dargestellt wird auch ein Gewittersturm und ein Erdbeben. Doch die aufgewirbelten Blätter kommen in der Höhe allmählich zur Ruhe und fallen wieder sanft zurück auf die Erde. Ein Blatt legt sich scheinbar zufällig in den geöffneten linken Handteller des Elija.
Diese Ruhe übertrug sich auf Elija. Er fand wieder zu sich selbst und erkannte, dass Gott bei ihm war.
Weder im Erdbeben, Gewitter oder Sturm war Gott, sondern in der Stille.
Gott stellt eine Frage an ihn : „ Elija, was willst du hier? Was willst Du eigentlich?
Eine Frage, der auch wir uns stellen müssen, heute und immer wieder neu.
Musikalisch umrahmt wurden die Ausführungen von Bürgermeister Gärtner von einigen Musikern der Blaskapelle Gössenheim.
Die anschließende Bewirtung in der Pfarrscheune hatte der Gemeinderat übernommen. Allerlei Gaumenfreuden und winterliche Getränke warteten darauf, verzehrt zu werden.
Die Kirchenverwaltung mit Pfarrer Norbert Thoma und der PGR bedanken sich hiermit ganz herzlich bei allen Helfern und Spendern, sowie Besuchern, für das Gelingen dieser Veranstaltungen am 1.12. und 15.12.
Der Erlös aus diesen Veranstaltungen in Höhe von 664,--€ wird für die Einrichtung der renovierten Waschküche verwendet.