Ein paar Narren haben es gewusst
und haben sich herausgeputzt.
Die Nichtfaschingsnarren hätten´s fast verpasst,
auch Pfr. Thoma war nicht darauf gefasst,
nichts wär´s mit der Büttenpredigt gewesen,
hätt´ er nicht im Blättle Karnevalsonntag gelesen.
So hat er doch etwas gereimt,
gar harmlos ist´s, hat er gemeint,
auch nicht politisch, hat er noch betont
und ohne Biss – wie ungewohnt.
Nach England hat er mal geschaut,
was hat sich da alles zusammengebraut.
Ein Prinz, der hat die Prinzenrolle satt
und möcht´ für sein Geld arbeiten anstatt,
auch seine Oma es versteht,
doch ob er weiß, wie das so geht?
Der Wunsch der Briten ist erfüllt,
das Verhältnis merklich abgekühlt.
Der Brexit ist in aller Munde,
für uns leider keine frohe Kunde,
ob die Wirtschaft nun zusammenbricht,
dass wissen wir bis heute nicht.
Die Haltung ist ihr Markenzeichen,
seit Jahren sich die Frisuren gleichen.
Ja, so ist sie, das ist ihr Stil.
Veränderungen gab´s nicht viel.
Doch halt, bald ist sie nicht mehr da,
unsere Kanzlerin, die Angela.
Gibt es auch Fasching im Vatikan?
Denn dort kamen Indianer an.
In ihrer stolzen Stammestracht,
den Federschmuck auch mitgebracht.
So mancher hat sich dran gestört,
obwohl er doch dazugehört.
Doch was uns dort ins Auge sticht,
auch bei der Geistlichkeit ist Kopfschmuck Pflicht.
Nur etwas hat sich nicht geändert,
das Zölibat bleibt unverändert.
An Weiberfasching, die Erfahrung zeigt,
ist die Truppe dem Alkohol nicht abgeneigt.
Doch unser Pfarrer, der ist schlau,
was er verträgt, weiß er genau,
nicht so, wie die eine, oder andere Frau - HELAU