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Pfarrer Norbert Thoma zelebrierte in der vollbesetzten Kirche in Sachsenheim den Festgottesdienst.

Am 26.12. wird nicht nur der zweite Weihnachtstag gefeiert, es ist auch der Stephanstag, der Gedenktag des heiligen Stephanus. In der Liturgie ist dieser Tag nicht weihnachtlich geprägt, sondern steht eher für den Bekennermut des Stephanus.

Er war Grieche und hatte den jüdischen Glauben angenommen. In der Öffentlichkeit trat er für einen neuen Weg ein. Jesus ist der wahre Messias, den Gott durch die Auferstehung als den Christus, den Gesalbten, hervorhob. Stephanus wurde wegen seiner religiösen Behauptung gesteinigt und so zum Märtyrer.

In der Bibel ist seine Verteidigungsrede und auch seine Hinrichtung überliefert (vgl. Apg. 6,8 - 8,2). 

Den weihnachtlichen Segen gab Pfarrer Thoma der Kirchengemeinde, symbolisch, mit dem Jesuskind in Händen.