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Weihbischof Ulrich Boom zur Firmung in der Pfarreiengemeinschaft. – Jugendliche aus der Pfarreingemeinschaften "Bachgrund" und "unter der Homburg" bekamen in der Wernfelder Pfarrkirche das Sakrament der Firmung gespendet.

Weihbischof Ulrich Boom spendete 26 Jugendlichen aus der PG "Bachgrund" und 21 Jugendlichen aus PG "unter der Homburg" das Sakrament der Firmung.

Durch das Sakrament der Firmung geschieht die Weitergabe des Heiligen Geistes an die jugendlichen Christen. Die Symbole und Zeichen erinnern an die Anfänge unseres Glaubens und an Jesus Christus. Das Taufbekenntnis wird gemeinsam von den Firmlingen gesprochen. Es erinnert an die Verbindung zwischen Taufe und Firmung. Im Gegensatz zur Taufe übernimmt der Firmling selbst, seinen Glauben, an Christus zu bekennen. Begleitet mit seinem Paten kommt der Firmling zum Bischof. Der Pate legt dabei seine rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmlings. Er ist der Wegbegleiter im Glauben. Vor dem Bischof nennt der Firmling seinen Namen. Nun legt der Bischof die Hand auf den Kopf des Firmlings. Wie schon zu Zeiten der Apostel wird durch die Handauflegung der Heilige Geist weitergegeben. Mit der anschließenden Salbung dem "Chrisam-Öl" macht der Bischof ein Kreuz auf die Stirn des Firmlings, das Zeichen Christi. Das Chrisam Gottes Schutz und Stärkung, soll helfen wie "Salbe". Das Kreuz wiederum erinnert an den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Es steht für die Zugehörigkeit zu unserem Glauben. Der Bischof schließt mit den Worten ab: "..., sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist!" Mit dem Wort "Amen" bestätigt der Firmling das Geschehene.

Weihbischof Boom zelebrierte gemeinsam mit den Pfarrern Norbert Thoma und Nikolaus Stanek, sowie den Diakonen Michael Bäuerlein und Erich Höfling den Festgottesdienst.

Musikalische Umrahmung hatte die Gesamtschola der Pfarreiengemeinschaft "unter der Homburg" unter der Leitung von Fridericke Kraus und Organist Manfred Marold übernommen.

Pfarrer Thoma dankte dem Weihbischof und es wurde ihm ein Gössenheimer und ein Eußenheimer "Tröpfchen" überreicht.          

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