Pfr. Thoma begrüßte die Gemeinde zum "Pfarrgartengottesdienst" in der Kirche. Was können wir eigentlich jemandem sagen, der mit Kirche nichts am Hut hat. Zu diesem Thema durften wir ein Gespräch von Helene Schlereth und Evi Marold belauschen:
Helene: Das mit der Speisung der 5000, so ein Wunder könnt ich fei auch gebrauch, mei Tochter heirat demnächst.
Evi: Wen denn?
Helene: Erst hab ich gedacht, der kommt aus Sosse, aber er kommt von weiter weg, aus dem Ausland, aus SACHSEN!
Evi: Meine Güte, wie kommt se denn an den?
Helene: Ich weiß auch net. Er ist ja ganz nett, wenn nur des Sächsisch nit wär und noch was, er ist ein Ungetaufter und mit der Kirch hat er sowieso nix am Hut.
Evi: Der wird sich umschau, in Gösse kannst ja noch nit mal zum Fasching geh, ohne dass de de Pfarrer in de Bütt triffst.
Dannach wurden verschiedene Leute gefragt, was sie an der Kirche gut finden: Die einen finden die Gottesdienste und Predigten von Pfr. Thoma sehr ansprechend, junge Eltern sind von der Taufe und Kommunion begeistert, die Minis haben Spass an ihrem Dienst und der Jugendarbeit, doch auch die Krankensalbung und Sterbebegleitung sind wichtig, um nur einige Punkte zu nennen. Zusammenfassend meinte Pfr. Thoma: Kirche ist fürs ganze Leben da, von der Wiege bis zur Bahre.
Die Oberminis und Pfr. Thoma nahmen die Gelegenheit wahr, in diesem Familiengottesdienst unsere sieben neuen Minis feierlich in die Ministrantengruppe aufzunehmen. Der Pfarrer bedankte sich bei jedem einzelnen für die Ensatzbereitschaft, überreichte die gesegneten Kreuze und wünschte ihnen Gottes Segen.
Nach dem Gottesdienst hat der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung zu einer kleinen Bewirtung in den Pfarrhof eingeladen und viele Besucher sind trotz der ungemütlichen Witterung der Einladung gefolgt. Herzlichen Dank an alle Helfer und Salatspender, das Salatbuffet war wieder ein Hit.