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Jesus freut sich, wenn Menschen sich auf den Weg machen. Er ist dabei, wir sind nicht alleine. Heute ziehen wir mit ihm durch festlich geschmückte Straßen und viele Menschen die Gutes tun sind mit dabei, wie die Feuerwehr und Ortsvereine mit ihren Fahnenabordnungen, die Musikkapelle, der Gemeinderat.

Was würdet ihr denn auf einen Ausflug mitnehmen, fragte Pfr. Thoma im Festgottesdienst die Kinder. Sehr wichtig ist etwas zu trinken und eine gute Brotzeit. Wir nehmen auch etwas auf unsere Prozession mit, ein kleines Stückchen Brot - Jesus, aber dieses Stückchen reicht für alle. Er geht mit uns unseren Weg und schön ist es, wenn wir ihn in uns spüren können.

Nach der Eucharistiefeier wurde das kleine Stückchen Brot, der Leib Christi, feierlich von Diakon Bäuerlein und den Ministranten auf den Kirchplatz getragen und die Gläubigen reihten sich in den Zug ein. Vor dem Allerheiligsten gehen die Ministranten mit dem Weihrauch, davor die „Kommuniondamen" und die blumenstreuenden Kindergartenkinder. Alle anderen Gotteskinder sollen sich selbst ihren Weg suchen und ihren Platz finden. An vier Stationen wurde für verschieden Anlässe gebetet. Für Ratsuchende bei Trauer, Taufe, Hochzeit. Für Menschen, die mit Geld zu tun haben, die sich Sorgen um das liebe Geld machen. Ein besonderer Segen galt den Gössenheimer Bürgern und ihren Anliegen. Auch die Kindergarten- und Grundschulkindern wurden nicht vergessen, damit sie ihre guten Ideen verwirklichen können und sich nicht zu sehr von den Erwachsenen beeinflussen lassen.

Ein Dankeschön an alle Teilnehmer und Akteure und an die fleißigen Schmücker/innen für die dekorierte Prozessionsstrecke und die kunstvollen Stationen. Es kosten viel Arbeit, Mühe und Zeit, aber das Ergebnis ist eine Augenweide.

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