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Weyersfeld – Alle zwei Jahre erscheint ein neues Hungertuch von Misereor. Mit allen Sinnen entdecken dann Kinder und Jugendliche in Frühschichten die Aussagen dazu.

Um 8.00 trafen sich alle in der Sakristei. Dieses Jahr wurden die Seligpreisungen aktualisiert und in den Kontext Chinas (wo das Tuch herkommt) hineingesprochen. Am Montag ging es um Frieden. Dazu wurden Anhänger zum Hungertuch verteilt und chinesisch schreiben gelernt. Dienstag ging um die Trauernden. Eine Fantasieschule entwickelte sich. Am Mittwoch wurden auf Fußspuren persönliche Dinge geschrieben, wo man sich arm dran fühlt. Sie wurden zerrissen und als Berg ausgelegt. Der Donnerstag stand im Zeichen der Gerechtigkeit. Die Kinder und Jugendliche übernahmen zu den Seligpreisungen immer Lese- oder Spielrollen. Im Anschluss gab es unter der Sakristei ein Frühstück. In zwei Jahren geht es weiter...

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