Heute gehören die Straßen Gott und wir gehen den Weg ohne Hast und Eile, wir hetzen nicht, wir gehen und schreiten gelöst. Damit dies auch gelingt, hat Pfr. Thoma im Festgottesdienst noch einmal auf die Prozessionsordnung hingewiesen. Das Kreuz geht voran, dann reihen sich nacheinander die Teilnehmer ein. Nahe bei Gott, gehen all jene mit, die nicht mehr hier sind, die aber noch in unseren Herzen wohnen.
Nach der Eucharistiefeier zogen der Diakon und die Ministranten mit dem Allerheiligsten auf den Kirchplatz und die Gläubigen reihten sich in den Zug ein. Begleitet von der Musikkapelle, den Ortsvereinen mit Fahnenabordnungen, der Feuerwehr und den „Honoratioren" vom Gemeinderat ging die Prozession durch das Dorf. Verschönt wurde der Weg noch durch die blumenstreuenden Kinderkartenkinder und den Kommunionkindern.
Ein großes Dankeschön an die vielen Helfer und Schmücker/innen, für die Vorbereitungen und das Dekorieren in den frühen Morgenstunden. Die Prozessionsstrecke, mit ihren Stationen, war wieder eine Augenweide.