Wie viele Freunde habt ihr, oder wie viele Freunde braucht ihr? Da konnten die Kinder natürlich mitreden. Eigentlich braucht ihr nur einen Freund, erklärte Pfr. Thoma in seiner Predigt, aber der muss echt sein. Einen Freund, auf den ihr euch hundertprozentig verlassen könnt, oder wenigstens fast hundertprozentig. Einen guten Freund, dem ihr vertrauen könnt, der zu euch hält und euch nicht verrät. Jesus ist so ein echter Freund, auf den ihr euch immer hundertprozentig verlassen könnt und Jesus möchte, dass ihr glücklich seid. Doch was ist Glück? Ist es gut, immer das Größte, Schönste und Beste von allem zu haben? Nein, da waren sich die Kinder einig. Glück ist, wenn wir uns freuen können, wenn es auch allen Anderen „schmeckt" - das Leben, wie in einer guten Gemeinschaft.
Dieser Festgottesdienst wurde von der Musikapelle, der Kirchenschola, dem Organisten Fabian Sulm und dem jungen Violinisten Ludwig Fürsch musikalisch gestaltet. Zum Ausklang dieses Festtages versammelten sich die Kommunionkinder mit ihren Eltern noch einmal in der Kirche zu einer kurzen Andacht, um Danke zu sagen.
Mit einem Dankgottesdienst am Montag, in dem die mitgebrachten Gaben und Geschenke gesegnet wurden, ging dieses Fest der Erstkommunion zu Ende. Aber ein wichtiges Fest, das Leben, geht heute erst richtig los, versprach Pfr. Thoma. Er wünschte allen Kindern einen gesunden und großen „Appetit" auf dieses Leben und immer gute Gemeinschaften.