logo pg unter der homburg
„Wo Menschen sich verschenken, die Liebe bedenken und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns...“, in diesen Liedzeilen ist der Gedanke von diesem Konzert gut zu erkennen - die Liebe und das Leben.

Liebe und Leben, eine Gratwanderung, wo links und rechts Abstürze drohen. Die Sehnsucht nach Treue, einer guten Partnerschaft, einem perfekten Leben kennen alle. Doch wir wissen, es gibt auch eine andere Seite, ein Gebrochen und Zerbrochen sein, ein Alleinsein und die Traurigkeit.

Die fünf Musiker, diesmal mit einer jungen Sängerin, haben eine gelungene Mischung von weltlichen und religiösen Liedern dargeboten und wurden nach jedem Vortrag mit Applaus belohnt. „Via con me" von Paolo Conte, „From a distance" von Bette Midler, einen bayerischen Lobpreis von Hans Söllner, einen Reisesegen, um nur einige zu nennen, wurden den Zuhörern gekonnt vorgetragen.

Ein Song durfte bei der Liebe natürlich nicht fehlen, das beliebteste Lied bei Trauungen, „Hallelujah" von Leonard Cohen. Der Text handelt von König David und Samson, was sie alles für die Liebe zu einer Frau taten und opferten. So gesehen, scherzte Pfr. Thoma, passt es ja doch gut zu einer Hochzeit. Er führte auch durch das Programm und ergänzte dieses Konzert mit einigen spirituellen Gedankenimpulsen.

Ohne eine Zugabe durfte die Band nicht gehen und was passte da besser als Rausschmeißer, selbstverständlich „ Knock, knock, knockin on heaven´s door".

Nach dieser kleinen musikalischen Auszeit ließen viele Konzertbesucher den Abend bei einem Glas Wein im Pfarrhof ausklingen.

­