An Kirchweih wird alle Jahre ein mit bunten Fähnchen versehener Nadelbaum von den Ministranten am Kirchturm hochgezogen und befestigt. Die Minis hatten sich im Vorfeld zum Basteln der Fähnchen getroffen um den Baum damit zu schmücken. Diese Tradition gibt es nicht überall. Meistens weist eine weiß-rote Fahne, das "Kirbefähnchen" auf Kirchweih hin.
Es wird davon ausgegangen, dass dieser Brauch auf das Lukasevangelium, Jesus im Haus des Zöllners Zachäus 19,1-10, Bezug nimmt.
Nach einer Woche wird der Baum von den älteren Ministranten wieder aus dem Turm entfernt. Seit einigen Jahren endet der ausgediente "Zachäusbaum" nicht als Brennholz, sondern steht mit Lichtern geschmückt in einem Vorgarten der kleinen Gemeinde.
Anbei noch Bilder aus dem feierlichen Kirchweih-Gottesdienst, den Pfarrer Norbert Thoma zelebrierte.
Caritas konkret vor Ort