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Es gibt sie bei ihren Spielen, z.B. beim Fußball, Mensch-ärgere-dich-nicht und auch, wie in der Kinderkirche vorgespielt, beim Memoryspiel. Doch halt, was passiert denn da. Einer hält sich an die Regeln, einer nicht, einer schummelt. Ist doch klar, dass ein Spiel so nicht funktioniert, dass es dann Streit und Ärger gibt.
Wir alle müssen uns an bestimmte Regeln halten, damit unser Zusammenleben gelingt. Wie diese Regeln, oder Gebote, heißen und von wem wir sie bekommen haben, das erfahren wir in unserer Geschichte. Vom kleinen Mose haben die treuen Besucher schon einmal in der Kinderkirche gehört, aber nun ist Moses erwachsen. Er führte sein Volk, die Israeliten, aus Ägypten und sie zogen schon sehr lange durch die Wüste, bis sie den Berge Sinai erreichten, wo sie Gott begegneten. Damals war dies ein heiliger Ort, dort gab Gott ihnen die 10 Gebote, die auch heute noch gelten.
Wie lauten sie nun, diese Gebote und was können sich die Kinder darunter vorstellen? Deshalb hier eine kindgerechte Formulierung:
1. Ich bin euer Gott, ich bin immer bei euch.
2. Sagt nicht, dass Gott es getan hat, wenn ihr daran schuld seid.
3. Mach dir kein festes Bild von Gott.
4. Nimm dir Zeit für Gott.
5. Sage deinen Eltern auch mal Danke, dass sie für dich da sind.
6. Tu keinem Menschen einen Schaden an.
7. Lass deine Freunde nicht im Stich.
8. Nimm dir nicht mit, was dir nicht gehört.
9. Sage nichts Falsches über andere Menschen.
10. Du musst nicht haben, was die anderen auch haben.
Mit diesen Regeln konnten die Kinder etwas anfangen, da wussten sie gleich, was damit gemeint war. Zur Erinnerung durften sie noch einen „Moses" basteln, der die 10 Gebote in den Händen hält.
Gott unser Vater, du hast uns durch Moses die 10 Gebote gegeben.
Gib uns die Kraft, uns an diese Regeln zu halten. Amen
Caritas konkret vor Ort