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Kinderkirche im Pfarrheim – Das Kinder-Kirchen-Team hat in der vorösterlichen Zeit eine tolle Kinderkirche vorbereitet und alle großen und kleine Kinder dazu eingeladen. Die „alten Hasen“ unter ihnen wissen es schon, diese besondere Kirche ist nie langweilig, da ist schon Bewegung in den Liedern und Gebeten und der kindgerechte Gottesdienst regt zum Mitdenken und Mitgestalten an.

Jesus ist immer und überall bei uns und damit wir das nicht vergessen, wird die Jesuskerze angezündet. Um welches Thema geht es denn heute? Gespannt hörten die Kinder der Bibelgeschichte vom verlorenen Sohn zu. Der ließ sich von seinem Vater sein Erbe auszahlen, zog davon und verschleuderte sein Geld. Als es ihm schlecht ging, fing er an nachzudenken, traute sich wieder nach Hause zurück und wurde von seinem Vater mit offenen Armen empfangen.

Auf diesen Teil freuen sich die kleinen Teilnehmer ganz besonders, denn in der Kinderkirche dürfen sie nicht nur zuhören, nein, hier wird die Geschichte mit allen Sinnen wahrgenommen. So entstand in der Mitte ein großes Bild, das von den großen und auch schon von den kleinen Kindern eifrig aufgebaut und ausgeschmückt wurde. Nach und nach konnten wir den Weg vom verloren Sohn erkennen.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen? An wen erinnert uns der Vater? An Gott, denn Gott nimmt uns immer auf, es gibt nichts, was so schlimm ist, dass er uns nicht mehr mag. Gott hat offene Arme und ein großes Herz.

Ostern ist bald und das gerade die Fastenzeit begonnen hat, wissen auch die Kinder. Sie fingen an nachzudenken, was könnte ich bei mir ändern, auf was könnte ich verzichten? Vielleicht, weniger Süßes essen, nicht mehr so viel Fernsehen, oder dann doch lieber keine Pizza? Ich könnte aber auch mal freiwillig der Mama und dem Papa helfen und nicht mehr so viel mit meinen Geschwistern streiten. Das sind doch mal gute Vorsätze.

Zur Erinnerung an diesen Vormittag bekam jedes Kind ein kleines Pixi-Buch mit Bildern der Geschichte zum Ausmalen geschenkt. Pfr. Thoma hat sich auch sehr über das Ausmalbuch gefreut, denn die kleinen Schlawiner haben ihm ein Exemplar bei ihrem Besuch in der Kirche überreicht.

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