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Der Festgottesdienst zu Ehren unserer Kirchenpatronin, der Hl. Radegundis, wurde auch in diesem Jahr von Pfr. Thoma in seinem Pfarrgarten zelebriert und von Pastoralreferent Thorsten Kapperer musikalisch mitgestaltet. Die Gottesdienstbesucher ließen sich nicht von den hochsommerlichen Temperaturen abhalten und versammelten sich am Sonntagnachmittag zahlreich unter den schattigen Plätzen, selbst Pfr. Thoma suchte für seinem „Altar“ und den Ministranten einen kühlen Platz unter einem Baum.

Heute darf er sich einmal wie ein Bischof fühlen, heute bleibt er bei der Predigt ausnahmsweise einmal sitzen, mal sehen wie lange diese dadurch dauert. Pfr. Thoma bezog sich u.a. auf die Lesungstexte des Tages: Die Gemeinde der Israeliten murrten über Mose und Aaron. Was bedeutet eigentlich murren? Murren – das ist Lebensangst. Wer Lebensangst hat, der hat keine Perspektive, keinen Glauben, kein Ziel. Die Hl. Radegundis, die wir heute feiern, und die anderen Heiligen, die hatten dieses Ziel, diese Perspektive.

Am Ende des Gottesdienstes lud Pfr. Thoma alle Anwesenden zum Dämmerschoppen in den Pfarrhof ein, denn ein echter Christ, der darf feiern und genießen. Dieser Aufforderung konnten die Gläubigen natürlich nicht widerstehen, und in kurzer Zeit hat sich der Pfarrhof gefüllt, sehr zur Freude von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung, die wieder allerlei Leckereien vorbereitet hatten. Auch der Ohrenschmaus kam nicht zu kurz, mit unserer bekannten „Scheunenmusik" und den Liedern zum Mitsingen, war dieser Abend im schattigen Pfarrhof ein Genuss.

Herzlichen Dank an alle Helfer, den Scheunenmusikanten und an Thorsten Kapperer, für die musikalische Begleitung der Messe. Dank an unsere treue Gemeinde, die ließ sich auch von der Hitze nicht von ihrem Dämmerschoppen abhalten.

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