Nach Ostern waren die Jünger traurig und haben sich hängen lassen. Auch die kleinen Schlawiner haben mitgetrauert und sich ganz klein gemacht. Auf dem Weg nach Emmaus begegneten einige Jünger Jesus und er versprach ihnen: Ich gehe jetzt zu Gott, doch ich schicke euch eine Macht.
Die Jünger saßen zusammen, plötzlich fegte ein gewaltiger Sturm, ein Tornado in das Haus, in dem die Jünger versammelt waren. Ja, auch in unserer Kirche brach ein Sturm los. Die Kinder hüpften und heulten, trommelten und schwenkten bunte Tücher, ein gewaltiges Rauschen erfüllte den Kirchenraum.
Die Menschen auf der Straße beobachteten erschrocken, wie ein starkes Feuer zu den Jüngern ins Haus kam - der Hl. Geist. Die Jünger wurden stark und mutig, denn Jesus ist gekommen und schenkte Kraft und Mut. Sie wurden wieder fröhlich und gingen zu den Menschen und erzählten von Jesus.
Ein Jünger, es war Petrus, verkündete ihnen: Jesus ist nicht tot, er lebt. Wenn ihr zu der Gemeinschaft Jesu gehören wollt, dann lasst euch taufen.
Nach einem gemeinsamen Gebet und einem Lied verabschiedete Pfr. Thoma die Kindergartenkinder und wünschte ihnen, dass auch sie die" Mutmachkraft" Gottes spüren.