Nachrichten

Im Vorfeld machte sich das Familiengottesdienstteam Gedanken, über Leute, die von der Arbeit anderer profitieren, ohne sich selbst angestrengt zu haben. Wenn man z.B. ein Lob für etwas einheimst, obwohl es nicht auf dem "eigenen Mist" gewachsen ist. Apropos Mist, meinte dann H. Pfr. Grönert, bei seinem letzten Schweden-Urlaub hätte er sogar Elchmist, abgepackt in kleinen Gläsern, als Mitbringsel kaufen können. Genau dieser Punkt diente uns dann als Einführung für unseren Familiengottesdienst, den wir dann weiterführten zu dem aktuellen Thema, aus "Mist" auch noch Geld machen - dem "Gammelfleisch" – die Profitgier einiger Geschäftsleute, die auf Kosten unserer Gesundheit den schnellen Euro machen. Als Lesung hörten wir eine Geschichte, bei der alle Gäste Wasser statt Wein zu einer Hochzeitsfeier mitbringen. Jeder hatte sich also auf den anderen verlassen. Wie anders eigentlich Jesus handelt, wurde in dem Evangelium "die Hochzeit zu Kanaa" klar.
In den Schlussgedanken appellierte H. Grönert u.a. an die Eigenverantwortung jedes einzelnen, den Lebensraum entsprechend zu gestalten, und z.B. dem Gammelfleisch keinen Markt bieten.
Die Band Connection Youngsters gestaltete diesmal den Gottesdienst mit flotten Liedern.