Die kleinen Schlawiner haben eine kleine Andacht mit Blasiussegen vorbereitet und dazu begrüßten sie Pfr. Thoma im Containerkindergarten. Aber heute wird noch ein anderes Kirchenfest gefeiert, die Darstellung Jesu im Tempel. In einem Rollenspiel haben die Karlson-Freunde diese Bibelgeschichte dargestellt.
Maria und Josef machten mit dem kleinen Jesuskind eine Reise nach Jerusalem. Im Tempel wollten sie Gott für dieses Kind danken und es segnen lassen. Dort trafen sie auf Simeon, der jeden Tag im Tempel betete und auf den Messias hoffte. Er nahm das Kind in seine Arme und spürte sogleich: „Ich trage das Licht, das die ganze Welt erleuchtet, in meiner Hand.“ In seinem Leben hat Jesus vielen Menschen Helligkeit, Freude und Wärme geschenkt. Auch wir, selbst die Kleinsten, können ein Licht für andere sein, indem wir helfen, teilen, trösten und Freundschaften pflegen.
Was hat das nun mit dem Blasiussegen zu tun? Der Hl. Bischof Blasius war auch ein Licht für viele Menschen, er hat ihnen geholfen, vor allem bei Krankheiten und sie gesegnet. Bei diesem besonderen Segen hat der Hl. Blasius zwei brennende Kerzen vor die Menschen gehalten, damit sie das Licht Jesus spürten.
Solche gekreuzten Kerzen hat auch Pfr. Thoma für unseren Blasiussegen mitgebracht, damit wir gesund bleiben, es uns gut geht und es immer hell um uns ist.
Caritas konkret vor Ort