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Andacht zum Aschenkreuz der Kindergartenkinder – Aschermittwochmorgen, der Fasching ist vorbei - doch stopp, noch nicht so richtig. In einer kleinenAndachtsfeier, zu der die Kinder mit ihrem Team und Pfr. Thoma eingeladen haben, durften die kleinen Schlawiner den Fasching noch einmal kurz aufleben lassen. Sie erzählten, als was sie sich verkleidet hatten und haben auch einige Requisiten mitgebracht. Diese wurden auf einem großen, gelben Tuch vor dem Altar abgelegt und mit grauen Tücher abgedeckt.

So merkten nun alle, die lustige Zeit ist vorbei, jetzt beginnt die Fastenzeit. Aber keine Angst, beruhigte Pfr. Thoma, diese Zeit ist nicht traurig. An Fasching sind wir lustig und in der Fastenzeit müssen wir nur etwas still werden, denn wir bereiten uns auf ein großes Fest vor. Sofort wussten die Kinder welches Fest gemeint war - Ostern. An Ostern dürfen wir uns freuen, wie im Fasching, nur ohne Verkleidung.

Was Stille bedeutet, haben die Kinder mit dem guten alten Spiel „Stille Post" verdeutlicht, denn nur wenn man ganz still wird und gut hinhört und zuhört geht die Botschaft nicht verloren.

Die Asche für das Aschenkreuz haben sie auch mitgebracht und nachdem Pfr. Thoma diese gesegnet hat, lud er alle kleinen und großen Teilnehmer zu sich um den Altar ein. Reihum verteilte er das Aschenkreuz und am Ende ließ sich unser Pfarrer von einem Kind auch ein Kreuz auf die Stirn zeichnen.

Zum Abschuss wurde noch ein passendes Lied gesungen:
Voll-, Voll-, Volltreffer, Volltreffer, das bist du. Voll-, Voll-, Volltreffer, du bist wertvoll, ja, du. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Nach dieser toll vorbereiteten und vorgetragen kleinen Feierstunde haben sich die Kindergartenkinder mit ihrem Team das anschließende Fastenfrühstück im Kindergarten redlich verdient.

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