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Pfingstandacht der Kindergartenkinder – Am Sonntag im Familiengottesdienst erlebten wir, wie viele Kirchenfeste die Kindergartenkinder mitfeiern und mitgestalten. Heute, kurz nach ihrem großen Geburtstagsfest, haben die kleinen Schlawiner uns schon zu einem wichtigen Ereignis in die Kirche eingeladen. Zusammen mit Pfr. Thoma und dem Kindergartenteam haben sie eine kleine Pfingstandacht vorbereitet.

Pfingsten, was passiert da. Wen kennt ihr denn noch, außer dem lieben Gott und Jesus? Jemanden den man nicht sehen, sondern nur spüren kann - den Hl. Geist.
Was es mit dem Hl. Geist so auf sich hat, das sehen, hören und singen wir jetzt.

Wir sehen ein Haus. Die Jünger Jesu sind in Jerusalem in einem Haus versammelt. Aber sie sind allein, Jesus ist nicht bei ihnen. Sie haben Angst und sind traurig. „Wo könnte den Jesus sein, wo ist er hingegangen, bzw. aufgefahren?" Pfr. Thoma musste nicht lange auf eine Antwort warten, in den Himmel natürlich.

Plötzlich wird es im Haus ganz hell und alle hören ein gewaltiges Brausen, als käme ein gewaltiger Sturm daher und ein Feuer erfüllt das Haus. Einen Sturm nachahmen, das fällt unseren Schlawinern nicht schwer. Der Sturm und das Feuer vertreiben das Dunkel und alle Angst. Die Jünger spüren Kraft und Freude. Freude war das Stichwort, den niemand kann sich so freuen wie die Kinder. Sie hüpfen und tanzen durch die Kirche, schwenken bunte Tücher und rufen: „Jesus lebt, Jesus lebt."

Jesus ist mitten unter uns. Er macht uns frei von aller Angst. Er ist bei uns und verlässt uns nicht. Als Zeichen dafür, wird die Jesuskerze entzündet. Nach einem gemeinsamen Vater unser und dem Segen ist die lebendige Truppe wieder in den Kindergarten marschiert. Schön war´s.

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