St. Martin war schon ein toller Typ, deshalb wäre es schön, wenn wir alle ein bisschen so wie Martin sein könnten, begrüßte Pfr. Thoma die Besucher dieser kleinen Andacht.
Wer war denn St. Martin und was hat er Besonderes getan und erlebt? Das konnten uns die Karlson-Freunde und das Kindergartenteam in ihrem Martinsspiel sehr lebendig und eindrucksvoll erzählen. Sie zeigten uns den Soldaten Martin, der nach einer Begegnung mit Jesus Christus nicht mehr kämpfen, sondern den schwachen und kranken Menschen helfen wollte. Er ging zum Kaiser, gab seine Ausrüstung zurück und ließ sich taufen.
Zeigt mal eure kunstvollen Laternen und lasst sie einmal leuchten, damit ich sie segnen kann, bat Pfr. Thoma die Kinder. Tragt nun das Licht in unsere dunkle Welt und lasst sie heller und wärmer werden. Das ließen sich die kleinen Schlawiner nicht zweimal sagen und zogen mit ihren Lichtern auf den Kirchplatz. Danach zog die kleine Schar durch die Straßen zum Kindergarten und sangen dabei lautstark die beliebten Martinslieder. Nicht nur die Martinslichter der Kinder haben den Weg erleuchtet, auch die Anwohner dekorierten und erhellten die Wegstrecke wundervoll mit Laternen und Windlichtern. Vielen, herzlichen Dank.
In diesem Jahr konnten die Andacht und der Martinszug nicht öffentlich gefeiert werden, sondern nur mit den Kindern und ihren Familien. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr die Gemeinde wieder mitfeiern kann.
Caritas konkret vor Ort