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Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin. Und wo ich hingehe, den Weg wisst ihr. Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Joh. 14,1-6)

Was Jesus verspricht gilt für uns alle. Jesus ist nur vorausgegangen, um uns eine Wohnung zu bereiten. Wenn wir sterben, leben wir weiter bei Gott. Wie stellen wir uns ein Haus Gottes vor? Natürlich hell, sonnig und friedlich. Wer darf nun in dieses schöne Haus einziehen? Jeder kleine Teilnehmer durfte aus einem Faltblatt eine Wohnung basteln, es mit einem Namen, Bild und einem kleinen Teelicht schmücken und in das vorbereitete Haus stellen. Eine Erinnerung an jene, die nicht mehr bei uns sind, an jene, die nun im Hause Gottes wohnen. An Allerheiligen denken wir besonders an unsere Verstorbenen und schmücken ihre Gräber mit Blumen und Kerzen.

Eine Blume haben die Kinder mit in die Kirche gebracht und sie Pfr. Thoma überreicht, für seine verstorbene Mutter. Was geschieht denn nun mit den Menschen, die verstorben sind, wollte Pfr. Thoma wissen? Na, die Seele ist im Himmel und der Leib in der Erde, kam die klare Antwort.