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Frohe Weihnachten – mit diesen Worten begrüßte Pfr. Thoma die Gläubigen in der Kirche. Am Beginn des Festgottesdienstes, der von der Kirchenschola musikalisch begleitet wurde, wurden das Jesuskind und die Krippe mit Weihrauch inzensiert.

Seid ihr bereit für Weihnachten, fragte Pfr. Thoma die kleinen und großen Besucher in der Kirche und wer von euch bekommt Geschenke, oder verschenkt welche? Beschenkt werden ist schön, aber selber Geschenke verteilen, kann auch toll sein. Doch was ist das allergrößte Geschenk überhaupt?

Vier Kerzen im Advent – Vier Kerzen brannten am Adventskranz und unterhielten sich. Die erste Kerze seufzte: Ich heiße Frieden, aber die Menschen halten keinen Frieden und verlosch. Die zweite Kerze flackerte: Ich heiße Glauben, aber die Menschen wollen von Gott nichts wissen und ging aus. Die dritte Kerze sagte traurig: Ich heiße Liebe, aber die Menschen stellen mich an die Seite und auch dieses Licht wurde ausgelöscht. Da kam ein Kind ins Zimmer, schaute die Kerzen an und weinte. Doch die vierte Kerze brannte noch und meldete sich zu Wort: Hab keine Angst, denn ich heiße Hoffnung. So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden.

„Das ist spitze, dass du da bist“ – mit diesem Lied werden die kleinen und großen Besucher der Kinderkirche begrüßt. Das Kinder-Kirchen-Team freut sich sehr über alle Teilnehmer, aber einer fehlt noch, einer wurde noch nicht begrüßt. Wer könnte das wohl sein? Da müssen die Kinder nicht lange überlegen, Jesus fehlt noch in unserer Mitte und deshalb wird bei jeder Kinderkirche die Jesuskerze entzündet.

Zachäus – was muss man sich darunter vorstellen? Dies ist ein Nadelbaum, der am Kirchweihsamstag von den Ministranten mit bunten Fähnchen geschmückt wird. Dann wird er von der Feuerwehr den Kirchturm hochgezogen und zum Turmfenster herausgehängt. Das ist noch nicht so spektakulär, denn da bleibt er als
Anschauungsobjekt hängen. Interessant wird es erst eine Woche später.

Martinsandacht und Laternenumzug – „Er teilt den Mantel und das Brot und hilft dem Mann in seiner Not, so gut er helfen kann. Sankt Martin heißt der Mann.“ Teilen und helfen, das waren die Schwerpunkte in dieser kleinen Andacht, zu der uns die Kinder und das Team vom Kindergarten, zusammen mit Pfr. Thoma eingeladen haben. Teilen und helfen, dies ist auch die Botschaft der bekannten Martinsgeschichte, die uns die Karlson-Freunde wieder so eindrucksvoll ins Gedächtnis gerufen haben.

Endlich Herbst, es ist so weit.Groß und Klein steh´n schon bereit.Im Kindergarten werden sie erwartet,denn die Betthupferlwoche wird gestartet.Schnell es sich bequem gemacht,mit Kuscheltier, das mitgebracht. Schon wird es mucksmäuschenstill,weil jeder die Geschichte hören will.

Guter Gott, segne diese Gaben, damit wir sie genießen können, damit unser Leben und unsere Schöpfung genussvoll wird und bleibt.

Jubiläumsgottesdienst in der St. Radegundiskirche – 25 Jahre - ein viertel Jahrhundert, Atem holen, Atem geben. 25 Jahre hat die Kirchenschola Messfeiern, Festgottesdienste, Taufen, Kommuniongottesdienste, Hochzeiten und Beerdigungen mitgefeiert, mitgestaltet und mitbereichert, bedankte sich Pfr. Thoma. Ein schöner Anlass, einen Jubiläumsgottesdienst mit der Pfarrgemeinde zu feiern.

Schulanfangsgottesdienst der Grundschule Gössenheim – Pfr. Thoma und Pfr. Schweizer begrüßten die Schüler und Lehrer der benachbarten Grundschule zu einem kurzen Gottesdienst. Seid ihr alle frisch und munter, macht euch die Schule immer noch Spaß? Wenn das so ist, feiern wir heute gemeinsam ein Fest und zu einem schönen Fest gehören auch Geschenke. Die Geschenke, das sind die Wünsche der Schüler für das neue Schuljahr.

Andacht in der St. Radegundiskirche – Lieber Gott, behüte und beschütze unsere neuen Schulkinder und alle anderen Schulkinder auf der ganzen Welt, in der Schule, auf dem Schulweg und in der Pause.Mache sie durch den Unterricht reifer, klüger und froher. Wir denken auch an jene Kinder, die nicht zur Schule gehen können, die nur von Schule träumen.

Am Feiertag Maria Himmelfahrt haben wir mit Diakon Michael Bäuerlein einen Wortgottesdienst gefeiert. Am Ende segnete er die Kräuter, die die Frauen an den Tagen zuvor gesammelt haben und zu schönen Gestecken zusammen gebunden haben.

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